[1] In der ersten Zeile dieser Auflistung wird der im Kupferstich-Katalog des Vereins aufgeführt Titel zitiert, in der zweiten Zeile – falls er abweicht – der Titel auf dem Stahlstich.
[2] Die Kürzel hinter den Namen der Künstler und Stecher bedeuten: invt. = invenit = erfunden; del. = deliniavit = gez. = gezeichnet; pinxt. = pinxit = gemalt; sc. = sculpt. = sculpsit = gest. = gestochen.
[3] Der auf den Stichen Fiesole genannte Maler wird heute meist Fra Angelico genannt.
[4] Nr. 423 gilt nach Schwickert 1895, 114, als Miniatur von Nr. 013.
[5] Der Katalog des Vereins gibt irrig A(ndreas) Müller als Maler an. Der Stich nennt Carl Müller.
[6] Die Nr. 608-1898 wiederholt 016-1844.
[7] Die Zeichnung nach Fra Angelico stammt von Joseph von Keler, vgl. Horn 1931, 33.
[8] Der Stich vermerkt dagegen: Schola Coloniensis. Heute wird das Objekt Dombild genannt und der Künstler als Stephan Lochner bezeichnet; früher stand es in der Rathauskapelle
[9] Der Katalog ordnet die Hl. Klara irrig der Nummer 22 zu.
[10] Hem(m)ling ist ein Alias zu Hans Memling, wie er später (ab Nr. 361) auch im Katalog genannt wird. Allerdings ist diese Zuweisung nach heutiger Kenntnis falsch. Die Bildvorlage wird nun der Schule von Deriec Bouts zugewiesen.
[11] Statt Dinger nennt Schwickert irrig [Carl Wilhelm] Overbeck.
[12] Statt Heitland nennt Schwickert irrig Nüsser.
[13] Statt Ludy nennt Schwickert irrig Nüsser.
[14] Schwickert nennt irrig Ludy statt Nüsser als Stecher.
[15] Schwickert listet in einer Anmerkung auf S. 114 Stiche auf, die auch als Miniaturen existieren. Für Nr. 50 fehlt die Angabe des Parallelstücks.
[16] Auf diesem Stich wird Stang als Stange bezeichnet.
[17] Nr. 424 gilt nach Schwickert als Miniatur von Nr. 054.
[18] Schwickert nennt irrig Ludy statt Janssen.
[19] Das Pfingstfenster im südlichen Seitenschiff des Kölner Doms ist das mittlere Vollfenster im Zyklus der Bayernfenster, 1848 gestiftet von König Ludwig I. Es wurde entworfen von Max Emmanuel Ainmiller (1807 – 1870) und Heinrich Maria von Heß (1798 – 1863).
[20] Vgl. Finke 1896, 114
[21] Bei Schwickert werden die Nummern 82 und 83 vertauscht.
[22] Der Kupferstich Katalog gibt den Vornamen Veits falsch mit dem Kürzel „Th.“ an.
[23] Zitat nach Hoheslied 6, 10: Schön wie der Mond, strahlend wie die Sonne. Schwickert gibt die Bildzeile falsch wider: „Pulchra est luna electra ut sol“.
[24] Eigentlich muss es „Emmausmahl“ heißen.
[25] Der Stich gibt an: Ex ant. Schola German. Infer. Casula eccles. Xant.
[26] Schwickert gibt irrig Barthelmess statt Carl Müller als Stecher an.
[27] Die Angabe „Invt.“ = invenit = erfunden ist in vergleichbaren Fällen nicht gesetzt worden.
[28] Gegenstück zu 225. – Nr. 145 wird von Schwickert als Miniatur von 113b angegeben.
[29] Schwickert führt 113b auf, gibt aber irrig Eitel statt Stang als Stecher an.
[30] Der Kupferstich-Katalog ordnet die Vorlage fälschlicherweise Friedrich Geselschap zu.
[31] Bei Schwickert werden bei den Nummern 124 und 125 irrig die Maler unter die Stecher und die Stecher unter die Maler eingeordnet.
[32] Nr. 113b wird von Schwickert als Miniatur von Nr. 145 bezeichnet.
[33] Bei Schwickert wird irrig Pickels statt Goldberg benannt.
[34] Nur der Stich von Deger (146b) wird im Kupferstich-Katalog widergegeben. Eine Abbildung des Stichs von Ittenbach (146b) fehlt ebenso wie seine Erwähnung.
[35] Schwickert bezeichnet Nr. 146 als Miniatur von Nr. 225.
[36] Nr. 479 ist nach Schwickert die Miniatur von Nr. 147.
[37] Schwickert gibt irrig W. Forberg statt Dinger als Stecher an.
[38] Schwickert gibt irrig Overbeck als Maler und Keller als Stecher an.
[39] Schwickert gibt irrig [Adam Goswin] Glaser nicht nur als Stecher, sondern auch als Lieferanten der Vorlage an.
[40] Druckfehler: Statt „Redemtor“ muss es „Redemptor“ heißen. Der Kupferstich-Katalog verwendet „Redemptor“.
[41] Druckfehler bei Schwickert: Statt „Strunz“ steht dort „Strung“.
[42] Nr. 218 ist nach Schwickert die Miniatur von 470.
[43] Gegenstück zu 113b. - Schwickert bezeichnet Nr. 146 als Miniatur von Nr. 225.
[44] Schwickert führt Kohlschein nicht auf.
[45] Nr. 478 ist nach Schwickert die Miniatur von 251.
[46] Martin Schoen steht für Martin Schongauer.
[47] Die Nummer 265 wurde einmal mit einem deutschen (265a) und mit einem lateinischen Titel (265) gedruckt.
[48] Druckfehler: „Redemtor“ statt „Redemptor“.
[49] Nr. 389 ist nach Schwickert die Miniatur zu Nr. 297.
[50] Druckfehler: Richtig ist Luk 23, 46.
[51] Schwickert führt die Nr. 316 zweimal auf: Einmal richtig, wie hier angegeben, und einmal im Format 71,5 : 52 cm als „Mater dolorosa“ von Deger und Keller. Schwickert hat hier die Nr. 516 mit 316 verwechselt.
[52] Auch bei der Nr. 321 liegt bei Schwickert eine Verwechslung vor: Er führt „Die hl. Familie“ irrig unter 421 auf. - Nr. 349 ist nach Schwickert die Miniatur zu Nr. 321.
[53] Der vorliegende Stich zeigt – wohl irrig – die Laufnummer 299.
[54] Nicht alle Stiche Bauers sind mit dem Kürzel „T“ für seinen Vornamen versehen. Zweifelslos handelt es sich aber immer nur um den denselben Nürnberger Johann Tobias Bauer, der als Reproduktionsstecher für verschiedene Auftraggeber gearbeitet hat.
[55] Nr. 405 wird von Schwickert als Miniatur von Nr. 345 angegeben.
[56] Nr. 349 ist nach Schwickert die Miniatur zu Nr. 321.
[57] Schwickert nennt richtig Kohlschein statt Pickel.
[58] Schwickert vertauscht 370 mit 371.
[59] Schwickert nennt irrig Glaser statt Müller.
[61] Der Katalog schreibt: Michel Angelo.
[62] Nr. 389 ist nach Schwickert die Miniatur zu Nr. 297.
[63] Nr. 405 wird von Schwickert als Miniatur von Nr. 345 angegeben.
[64] Für diese Nummer gibt Schwickert einen großformatigen Stich an.
[65] Nr. 423 gilt nach Schwickert als Miniatur von Nr. 013. Diese Angabe ist falsch; gemeint sein kann 073-1851, wobei irritiert, dass bei 073 Adam Goswin Glaser und bei 423 Andreas Pickel als Stecher genannt werden.
[66] Nr. 424 gilt nach Schwickert als Miniatur von Nr. 054.
[67] Schwickert nennt statt Ittenbach irrig Carl Müller.
[68] Schwickert nennt statt Eitel irrig Ludy.
[69] Schwickert nenn statt Carl Müller irrig Ittenbach.
[70] Schwickert nenn statt August Anton Eitel irrig Ludy.
[71] Papiergröße 45:63 cm - Nr. 218 ist nach Schwickert die Miniatur von 470.
[72] Schwickert nennt statt Kohlschein irrig Pickel.
[73] Schwickert nennt statt Kohlschein irrig Pickel.
[74] Nr. 476 ist nach Schwickert die Miniatur von Nr. 493.
[75] Nr. 478 ist nach Schwickert die Miniatur von 251.
[76] Nr. 479 ist nach Schwickert die Miniatur von Nr. 147.
[77] Nr. 476 ist nach Schwickert die Miniatur von Nr. 493.
[78] Nr. 495 ist nach Schwickert die Miniatur von Nr. 516.
[79] Gegenstück zu 710. - Nr. 495 ist nach Schwickert die Miniatur von Nr. 516.
[80] Schwickert nennt W. Forberg statt Ludy.
[81] Nr. 527 ist nach Schwickert die Miniatur von 539.
[82] Im Katalog Druckfehler: Murilio.
[83] Druckfehler. Der Künstler heißt nicht Carlo Dolce wie im Kupferstich-Katalog, sondern Carlo Dolci.
[84] Der Katalog benennt [Hendrik Joannis] Sinkel, der Stich aber Lebrun = Charles Le Brun.
[85] Vgl. 714. - Nr. 527 ist nach Schwickert die Miniatur von Nr. 539.
[86] Bei Schwickert sind die Nummern 556 und 557 vertauscht.
[87] Während der Kupferstich-Katalog des Vereins bei Hermengildus für die Bildvorlage „unbekannt“ einsetzt, verweist Schwickert auf Murillo.
[88] Der Katalog gibt die Kürzel J.A. für den Vornamen Pippets an, der aber richtig Gabriel lautet.
[89] Gegenstück zu 654
[90] 608-1898 wiederholt 016-1844.
[91] Gegenstück zu 586
[92] Der Katalog nennt einen – sonst nirgends benannten - „Wahl“ als Vorlage.
[93] Zitiert wird die Antiphon nach Klagelieder 1, 12: „O vos omnes qui transitis per viam: attendite et videte si est dolor sicut dolor meus“ – „Ihr alle, die ihr des Weges zieht, / schaut doch und seht, ob ein Schmerz ist wie mein Schmerz, / den man mir angetan, mit dem der Herr mich geschlagen hat / am Tag seines glühenden Zornes“. Das fett geschriebene Wort im lateinischen Text ist auf dem Stich falsch dekliniert.
[94] Gierse gibt als Titel an: Samaritanus misericordia motus; Vorlage Julius Veit Hans Schnorr von Carolsfeld; Stecher August Anton Eitel.
[95] Papiergröße 63:90 cm
[96] Oder Johann Friedrich Overbeck?
[97] „Non dabis Sanctum tuum videre corruptionem“ – „Du lässt deinen Frommen die Grube nicht schauen”, Ps 16, 10.2
[98] Gegenstück zu 517, Papiergröße 45:63 cm
[99] Vgl. 527, 539.
[100] Papiergröße: 90:120 cm; der Kupferstich-Katalog 1935 zählt bis 716.